Tropical island wohnmobilstellplatz, campen angeln brutzeln
Sylvia legte sich wie befohlen neben ihre Herrin, die ihr auch noch erlaubte, den Kopf auf ihren Schoß zu legen. Vielleicht wäre es der Sklavin lieber gewesen, Tabbi hätte ihr zumindest die Hände gefesselt, aber Sylvia schalt sich fast für diesen Gedanken. Schließlich konnte sie noch gut selber dafür sorgen, dass ihre Hände nicht im Weg waren. Außerdem war ihre augenblickliche Position nicht nur ausgesprochen bequem, sie konnte auch mit zusehen, was ihre Herrin auf dem großen Fernseher im Wohnzimmer tat. Es war ihr ausgesprochen peinlich gewesen, denn die Herrin hatte fürsorglich sein wollen und hätte gerne Rücksicht auf Sylvias Musikgeschmack genommen. Und sie hatte sich nicht einmal Enttäuschung anmerken lassen, vielmehr hatte sie versucht, ihrer Sklavin zunächst einige leichter verdauliche Stücke vorzusetzen, um so herauszufinden, was beiden Vergnügen machen würde. Das war vermutlich zur Hälfte richtig, denn es handelte sich um progressive Rock der siebziger und achtziger Jahre. Ladies witten.
In sich spürte sie plötzlich eine Unruhe, ein Verlangen. Immer noch ein wenig aufgegeilt von den Spielchen oben im Zimmer fing sie an, sich auf der Bank zu rekeln. So, als wären die beiden gar nicht vorhanden. Thanos liebte Voyeurismus, öffentliche Nacktheit und gerne kam sie dieser Bitte nach, wenn es ihm danach gelüstete. Dieses Mal wollte sie es. »Du bist ja ganz schön geil. Machst du das, um uns anzutörnen«, fragte jetzt einer der jungen Männer. »Nein, wie kommst du denn auf diese Idee?« Das magische Wort. Ja, Sonya wollte gefickt werden, aber von Thanos, nicht von den jungen Kerlen hier. Obwohl deren Schwänze nicht zu verachten waren, dem Maß nach dem ihres väterlichen Freundes ähnlich. So schwer es ihr auch fiel, das Spiel zu beenden und nicht zu erleben, wie es wäre, stand sie auf, raffte das Handtuch um sich und verließ die Sauna. Hinter der Tür sog sie tief den Atem ein und entließ ihn langsam durch ihren Mund. Narzisst liebe.Zumindest das wäre wunderbar.
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